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Igeler SäuleIgel liegt im tief eingeschnittenen Obermoseltal am Übergang zur Trierer Talweite direkt an der historischen Römerstraße von Trier nach Reims

Als Villa Agullia erscheint Igel bereits 929 erstmals in einer Urkunde der Trierer Abtei St. Maximin, sein inzwischen eingemeindeter Ortsteil Liersberg wurde gar schon 816 als Lusica urkundlich erwähnt. Die Tatsache, dass heute jeder den Namen des Ortes Igel kennt, ist auf Historie zurückzuführen: Die berühmte Igeler Säule ist eines der bedeutendsten Zeichen baulicher Vergangenheit aus der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts.

Die „Säule“ ist ein 23 m hoher Obelisk und damit das größte römische Pfeilergrabmal nördlich der Alpen. Sie enthält Reliefs aus dem Leben der Tuchmacher und andere Darstellungen römischer Lebensweise und griechisch-römischer Mythologie. 1986 wurde die Igeler Säule auf die UNESCO-Liste „Erbe der Welt“ gesetzt. Eine der ältesten Zeichnungen, auf der die Igeler Säule dokumentiert wird, ist eine Mercator-Karte von 1567; Goethe zitiert sie 1792 als Monument von Igel.

Sehenswert ist auch die alte romanische Pfarrkirche von Igel, die auf einem Felssporn außerhalb des Ortes liegt. Sie wurde bereits 1265 beurkundet, steht aber auf Fundamenten einer noch 500 Jahre älteren Kirche. Als ältestes Haus der Gemeinde gilt ein Burghaus, das man an seinen beiden Ecktürmen erkennt. Heute ist es ein Gasthaus; im 17. Jahrhundert diente es als Amtssitz des jeweiligen Grund- und Gerichtsherren.

Grutenhäuschen

 

Grutenhäuschen

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