Wer Traben-Trarbach nur einmal gesehen hat, weiß zumindest
eines: prächtige Jugendstilbauten zieren - von weither sichtbar - das
Trabener Ufer der Doppelstadt. Sie sind äußeres Zeichen dafür,
dass Traben-Trarbach, nach Bordeaux, gegen Ende des letzten Jahrhunderts
reich und die zweitgrößte Weinhandelsstadt der Welt war.
Inzwischen ist man längst auch eine bedeutende Stadt
in der Weinerzeugung geworden; attraktiver denn je für Besucher, Gäste
und Kunden. Über der Stadt thront die Ruine der Grevenburg; entlang
der Mosel und in Eifel und Hunsrück liegen die zu Traben-Trarbach gehörenden
Stadtteile und Verbandsgemeinde-Ortschaften. Moselaufwärts empfangen
Wolf und Rißbach den Besucher, moselabwärts begleiten Enkirch,
und Burg den Reisenden noch einige Kilometer. In Richtung Hunsrück werden,
je nach Fahrtrichtung, Bad Wildstein, Kautenbach, Starkenburg oder Irmenach,
Beuren und Lötzbeuren zur ersten bzw. letzten Kontaktstation; in der
Eifel verabschiedet sich Traben-Trarbach mit dem königlichen Berg namens
Mont Royal.
Alle diese Orte und Plätze bieten ihren Besuchern
eigenständige Attraktivität und Attraktionen. Hinter den Namen
stehen wunderschön angelegte Campingplätze, Bootsanlegestellen
und Bootshäfen, ein Flugplatz, ein Kurort mit heilenden Quellen, Fachwerkromantik
und gastronomische Reize - und manchmal einfach unberührte Natur.
Für den Besucher stellt diese Vielfalt den eigentlichen
Wert der Region Traben-Trarbach dar. Hier findet er das Schlösschen
als Restaurant, die Burg als Spielplatz, den Wein als Genussbringer und das
Fachwerk zum romantischen Träumen. Straßen- und Weinfeste ergänzen
das Angebot und machen es zum Erlebnis-Zentrum, an dem Ent- und Anspannen,
Erholen und Genießen, Leben und Leben Lassen in allen Abstufungen möglich
wird.