
Die
Mosel ist ein traumhaft schönes Flusstal - darüber sind sich die Gäste, die
zum ersten Mal ins Moseltal kommen, einig mit jenen zahlreichen Besuchern,
für die die Moselorte auch drei-, viermal im Jahr eine Reise wert sind.
Die alte und auch die inzwischen erbaute neue Brücke bieten eine Nähe zum Fluss, eine Unmittelbarkeit, die die Mosel schon alleine wegen des Schiffverkehrs nicht aufweisen kann.
Hier herrscht ein gemeinschaftliches Gefüge von Besuchern und Bewohnern, von Weinbau und Tourismus, von gestern und heute. Die Verbindung zur Geschichte liefert eine der ältesten Kelteranlagen der Mosel, ein historisches Fundstück, das zur Römerzeit entstanden und in Funktion war und das man heute freigelegt, restauriert hat.
Die Geschichte um diese Kelteranlage kann dem Besucher klarmachen, warum man hier auch schon vor knapp 2.000 Jahren Wein angebaut hat. Und an dieser Stelle wird es durchaus spannend und aufregend. Eine Führung durch die historische römische Kelteranlage vermittelt sehr schnell den Nachweis, dass die Römer hunderte und tausende Jahre vor uns schon wussten, was gut und schlecht für den Weintrinker und den Wein ist.
Natürlich
ist Maring-Noviand mehr als die Gemeinde um die Kelteranlage. In erster Linie
ist es ein gemütlicher, historisch-romantischer Weinbau-Ort. Gastgeber, Zimmervermieter,
Weinstuben-Wirte - sie alle sind ein Völkchen, das den Gast gerne teilhaben
lässt an der Freude, hier zu leben. Denn längst ist man in erholsamer Landschaft,
in Wald, Wiesen und Weinbergen, mit der Natur eine äußerst angenehme Beziehung
eingegangen - und derentwegen kommen die Besucher auch immer wieder her.
Und wer dann seinen Freunden erzählt, was er beim Weinkarten-STUDIUM und beim Weinkeller-NACHSITZEN alles geschmeckt und GELERNT hat, der vermittelt gleichzeitig, dass man zur Erholung gar keine Abenteuer benötigt.
